Bühne frei für die Apfelblüte!

Die Blüte signalisiert in Schenna den Frühlingsbeginn – besonders schön zu erleben auf einer Radtour durch die Apfelgärten. (Bildnachweis: Tourismusverein Schenna/Klaus Peterlin)

 

Von Anfang April bis Mitte Mai verwandelt sich der Talkessel zu Füßen von Schenna in ein Meer aus Apfelblüten. Dabei bietet die „Bühne“ oberhalb von Meran kilometerweite Aussichten über die florale Pracht in Weiß-Rosa – bei guter Witterung bis in den Vinschgau. Wanderungen und Radtouren durch blühende Apfelgärten wecken auch hartnäckige Winterschläfer aus der Reserve und machen fit für die warme Jahreszeit. Passend zum Frühlingserwachen finden in der Südtiroler Gemeinde allerlei Feste, Märkte sowie Aktiv- und Naturtouren statt. www.schenna.com

Festlich in den Frühling. Zum Saison-Auftakt veranstaltet Schennas Freiwillige Feuerwehr am 9. und 10. April 2016 ein volkstümliches Frühlingsfest. Auf dem Programm steht unter anderem ein Open-Air-Konzert der Gruppe „Volxrock“ am Samstagabend. Der Sonntag beginnt ab 11 Uhr entspannt beim Frühschoppen, ebenfalls auf dem überdachten Raiffeisenplatz. Zum Bummeln, Schauen, Shoppen und Genießen laden der Südtiroler Bauernmarkt am 17. April und ein UnKräutermarktl am 1. Mai, ebenso im Dorfzentrum, ein.

Fit in den Frühling. Von 2. April bis 29. Mai 2016 bietet der Tourismusverein Schenna zudem viermal wöchentlich Veranstaltungen unter dem Motto „Südtirol Balance“: Im Rahmen der landesweiten Initiative sollen Kneippen, Yoga- und Kunst-Wandern, literarische Spaziergänge oder Nature-Fitness-Läufe mit Krafttraining das Körperbewusstsein verbessern, Selbstheilungskräfte aktivieren und Stress gezielt abbauen. Genuss und Wohlbefinden stehen bei den Touren mit Kräuterpädagogin Elisabeth Taibon oder Kräuter-Kochkursen unter der Leitung von Kneipp-Expertin Priska Weger vom „Oberhaslerhof“ im Mittelpunkt.

Über den Autor*Innen

Jörg Bornmann

Als ich im April 2006 mit Wanderfreak an den Start ging, dachte noch keiner an Blogs. Viele schüttelten nur ungläubig den Kopf, als ich Ihnen von meinem Traum erzählte ein reines Online-Wandermagazin auf den Markt zu bringen, welches eine hohe journalistische Qualität aufweisen kann, eine Qualität, die man bisher nur im Printbereich kannte. Mir war dabei bewusst, dass ich Reisejournalisten und Spezialisten finden musste, die an meine Idee glaubten und ich fand sie.