Ausgangspunkt für diese Wanderung ist das Dorfgemeinschaftshaus in Maar, Am Ritterberg 4 (Ortsteil von Lauterbach). Auch mit den Öffentlichen Verkehrsmitteln www.vgo.de ist Maar gut zu erreichen. In knapp 3 ½ Std. und einer Höhendifferenz von 218 m kann man bei dieser leichten Rundtour von 11,9 km die Gegend um Maar erkunden.
Während das gesamte Vogelsberg-Gebiet von einer dicken Basaltschicht bedeckt ist, haben sich hier durch die Bewegung der Erdkruste die Gesteinsschichten abgesenkt, so dass sich eine lange Senke, der Lauterbacher Graben bildete. So bewegt man sich fast während der kompletten Wanderung auf der Anhöhe und kann so den Blick auf Ackerflächen und Feldgehölze genießen. Gerade in den Feldgehölzen lässt sich die heimische Tierwelt entdecken.
Die Karte und Detailbeschreibung der Wandertour finden Sie hier.....
Kulinarischer Tipp
Ein besonderer kulinarischer Tipp in Maar ist das Landgasthaus Jägerhof. Hier kann man sich beste Vogelsberger Hausmacherwurst oder auch Spezialitäten vom Vogelsberger Kräuterlamm schmecken lassen. Inhaber Hans Schmidt gibt sein Wissen auch in Wurst-, Lammseminaren usw. an seine Gäste gerne weiter.
Erlebnis Tipp
Ein besonderes Erlebnis für Familien, Vereine und Freundesgruppen sind sicherlich die Planwagenfahrten Hubert Dechert. Eine ganz besondere Möglichkeit die Region gemütlich zu erkunden und der Spaßfaktor ist dabei auch sehr hoch. Hubert bewirtschaftet mit seinen Kaltblütern auch Wald- und Ackerflächen in der Gemarkung und erklärt die naturnahe Bewirtschaftung seinen Gästen gerne während der Kutschfahrt. In Kooperation mit dem Jägerhof in Maar kann man ein Arrangement aus Wurstseminar und Kutschfahrt auch komplett buchen.
Über den Autor*Innen
Jörg Bornmann
Als ich im April 2006 mit Wanderfreak an den Start ging, dachte noch keiner an Blogs. Viele schüttelten nur ungläubig den Kopf, als ich Ihnen von meinem Traum erzählte ein reines Online-Wandermagazin auf den Markt zu bringen, welches eine hohe journalistische Qualität aufweisen kann, eine Qualität, die man bisher nur im Printbereich kannte. Mir war dabei bewusst, dass ich Reisejournalisten und Spezialisten finden musste, die an meine Idee glaubten und ich fand sie.