Winzerprojekt für den Moselwein

Winzerprojekt für den Moselwein - Wandern auf dem Breva Wein & Weg durch den Valwiger Herrenberg - (c) Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH

Der „Breva Wein & Weg“ ist ein Gemeinschaftsprojekt der Winzer aus den Orten Bruttig, Ernst und Valwig, deren Anfangsbuchstaben dem Weg den Namen gaben. Ziel des Projekts, das vor 16 Jahren ins Leben gerufen wurde, ist es, eine Verbindung zwischen dem Wein und dem aktiven Erleben der typischen Naturlandschaft an der Mosel herzustellen.

Der Breva-Wein wird gemeinschaftlich aus handverlesenen Trauben der Rieslingrebe zu einem Gemeinschafts-Qualitätswein ausgebaut. Der Wanderweg führt als Klettersteig durch die Steillage Valwiger Herrenberg, eine der besten Weinbergslagen an der Mosel. Auf dem 3,1 Kilometer langen Pfad entlang schroffer Felsen und durch steile Weinberge bietet sich Wanderern immer wieder ein imposanter Blick in das Moseltal. Der Weg wurde von vielen ehrenamtlichen Helfern in Handarbeit und mit Rücksichtnahme auf die natürlichen Gegebenheiten in den Berg gegraben. Kleine Trittstufen und Seile helfen dabei, schwierige Stellen zu überwinden.

Vinothek mit Kunst und moseltypischen Produkten
Auf mehreren Relax-Liegen können Wanderer zwischendurch entspannen und den Ausblick mit einem Gläschen Wein genießen. Für 2022 sind ein neuer „Lebensturm“ und ein Graben mit Wasserfall als Attraktionen entlang des Weges geplant. In der Breva-Vinothek gibt es neben allen Informationen zum Winzer-Projekt wechselnde Kunst- und Fotoausstellungen. Außerdem können Weine und moseltypische Produkte probiert werden.

Karte und Detailbeschreibung der Wandertour...

Über den Autor*Innen

Jörg Bornmann

Als ich im April 2006 mit Wanderfreak an den Start ging, dachte noch keiner an Blogs. Viele schüttelten nur ungläubig den Kopf, als ich Ihnen von meinem Traum erzählte ein reines Online-Wandermagazin auf den Markt zu bringen, welches eine hohe journalistische Qualität aufweisen kann, eine Qualität, die man bisher nur im Printbereich kannte. Mir war dabei bewusst, dass ich Reisejournalisten und Spezialisten finden musste, die an meine Idee glaubten und ich fand sie.